Der diesjährige Ryder Cup des ASGS Zentral (Senioren von Swiss Golf) fand dieses Jahr auf dem schönen und abwechslungsreichen Platz in Engelberg statt.
Nachdem der GC Laufental 2022 an dem Wettbewerb nicht teilnahm, übernahm Angelo Gatti die Aufgabe die Teilnahme zu organisieren. Das hat er mit Bravour erledigt. Vielen Dank Angelo!
Da das Ergebnis 2021 alles andere als positiv ausgefallen war, nahm sich das Team Angelo, Gerry Petitjean, Roland Manger, Peter Fuchs, Daniel Albrecht, Hansjörg Marolf, Martin Halbeisen und Hansruedi Gubler vor, es dieses Jahr besser zu machen.
Um dies nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten zu unterstreichen, spielten wir Ende Juli eine Trainingsrunde in Engelberg. Trotz regnerischem und kühlem Wetter aber bei guten Platzverhältnissen konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln.
Am 30. Juli fuhren wir ein zweites Mal nach Engelberg, mit der Vorfreude einen schönen und interessanten Platz zu spielen. Die Proberunde fiel, bei erneut feuchtem und kühlem Wetter, für alle akzeptabel, aber steigerungsfähig aus.
Während dem gemütlichen Nachtessen zeigte sich ein Kollege überzeugt, dass wir am nächsten Tag mehrere Matches gewinnen würden und natürlich würde er einer der Sieger sein.
Am Donnerstagmorgen ging es dann mit 14 Clubs, los. 112 Spielern spielten in 4 Einzelmatchplays und 2 Four-Ball- Better-Ball Matchplays um den Gewinn des Cups. Die Wetterprognose versprach keinen Regen und angenehme Temperaturen um die 16 Grad, was dann auch eintraf.
Würde auch die Prognose unseres Optimisten eintreten? Als nur noch ein Flight fehlte wussten wir, dass Gerry, der Optimist, zumindest sein persönliches Ziel erreicht hatte. Im letzten Flight konnte auch Angelo einen Sieg realisieren und somit zeigte es sich, dass Gerry nicht nur eine sehr gute Runde gespielt hatte, sondern auch ein guter Prognostiker ist. Gratulation an Gerry und Angelo.
Gewonnen wurde das Turnier durch den heimischen GC Engelberg-Titlis und wir Laufentaler erreichten den 10. Rang. Im nächsten Jahr haben wir die Chance es in Gstaad noch besser zu machen.
Hansruedi Gubler