Am Freitag, 17. März, bespielten bzw. beackerten (je nach Formstand und Talent) 11 wackere MEN den altehrwürdigen Old Course von St. Andrews.
Denn was so imposant tönt, spielte sich in Tat und Wahrheit im top ausgestatteten Birdie Amigos (birdieamigos.com) in Basel ab. Aufgeteilt auf die drei Simulatoren mit Trackman wurde auf die Leinwand und teilweise umgebende Elemente eingedroschen, was das Zeug hielt.
Der Wind spielte im Simulator zum Glück keine Rolle, denn in der Realität ist das anders. Wie sagte Sir Nick Faldo einmal: „Wenn in St. Andrews der Wind weht, gehen sogar die Möwen zu Fuss“.
Der Herausforderungen blieben dennoch genug. Um die anstrengenden Schläge aus dem Rough und den Pot-Bunkern beinahe mühelos 😉 zu meistern, standen auch beliebte Kaltgetränke wie GT (Gin Tonic, Anmerkung der Redaktion) oder Bier in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Wie im richtigen Golferleben erlebten wir alle eine Achterbahn der Gefühle mit naturgemäss unterschiedlichen Ausschlägen nach oben oder unten…
Auch die technischen Möglichkeiten des Trackman wurden spieltechnisch ausgereizt, so dass beispielsweise Extrem-Slices problemlos auf den Fairways zu liegen kamen, Chapeau! Für den einen oder anderen ist es gut, dass die Saison erst los geht, andere spielten bärenstark und erfreuen sich einer herausragenden Frühform.
Das Wichtigste war aber das entspannte Zusammensein nach einer langen Winterpause, ein druckfreies Entrosten und nicht zu vergessen, jeder, wirklich jeder, hatte nach knapp 3 Stunden keinen Ballverlust zu beklagen, was dann auf dem Platz wohl eher selten sein dürfte.
Bevor es später am Abend nach Hause ging wurden wir im benachbarten Restaurant Lazai mit einem 3-Gang-Menü verköstigt und diskutierten dabei in gemütlicher und lockerer Runde viele Dinge aus dem Golferleben und dem manchmal anstrengenden Alltag. Dass bei den MEN auch gute Sprüche zum Repertoire gehören bewies dieser ungezwungene Abend einmal mehr.
Ermöglicht haben diesen gelungenen Anlass Christoph Moeschlin und Martin Feller, welche alles perfekt organisiert haben. Da bleibt nur „merci vyylmool“ und gerne wieder!
20.3.23/MOOJ